Elass Part zwei ( STRAßBURG )

Als letztes ging es nach Straßburg, der wohl bekanntesten Stadt aus dem Elsass, wahrscheinlich weil es die Hauptstadt ist.
Straßburg

Straßburg ist wie die anderen Städte auch wunderschön dekoriert. Überall stehen Blumentöpfe mit wunderschönen Blumen herum. Durch Straßburg fließt der Rhein, deswegen gibt es auch sehr viele Brücken und "Inseln".  Übrigens kann man die Stadt auch auf Touristenbooten durchqueren, was man allerdings schon morgens vorbuchen sollte. 


Dies ist ein altes Haus, das heute ein Hotel und ein Restaurant ist. 
In Straßburg gibt es mehrere Viertel. Unter anderem auch das Münsterviertel. Den Mittelpunkt der  Altstadt bildet die Palace de la Cathédrale mit dem Münster. Der Bau ist im 11 Jahrhundert entstanden. Das berühmte am Münster ist die 18 Meter hohe Uhr. Sie ist aus dem Jahre 1539 und das Uhrwerk wurde 1838 gebaut. Jeden Tag um 12:30 setzt sie sich in Bewegung und die zwölf Apostel ziehen unter Flügelschlagen und krähen eines großen Hahns an Jesus vorbei. 
Leider muss ich sagen lohnt sich diese Attraktion kaum. Man sieht kaum etwas. 
Für die damaligen Verhältnisse war es natürlich fantastisch, aber ich war etwas verwundert, dass die Uhr in allen Reiseführern so hoch angepriesen wird.  









Schon Goethes Tipp war es, die Stadt als erstes von oben zu sehen: und das kann ich wirklich bestätigen. 








das Münster: 
















Abschließend kann ich sagen, dass das Elsass ein wirklich schönes Gebiet ist und ich froh bin, mal einen so großen Kontrast zu meiner Heimatstadt gesehen zu haben, die bei weitem nicht so schön dekoriert ist! 

Elsass Part Eins ( COLMAR & KAYSERBERG)

In der letzten Sommerferien Woche war ich im Elsass in Frankreich.
Colmar
Als erstes ging es nach Colmar. Colmar liegt ungefähr eine Stunde von Straßburg entfernt.  Colmar ist besonders für seine schönen Häuser bekannt, wie das ganze Elsass.









Überall in Colmar gab es diese "Aushängeschilder".



ein Blumenladen
 Hier waren wir im Musée d' Unterlinden.  Im Eingangsbereich stehen Figuren aus dem Münster St. Martin.  Doch die größten Schätze befinden sich in der Kapelle. Dort steht ein Flügelaltar der 1515 entstand. Er besteht aus mehreren Tafeln.






ein Souvenir Laden
 An der Place des Dominicains steht die Eglise des Dominicains. 






Nachdem wir in Colmar waren, fuhren wir nach Kayserberg. 

Kayserberg

Kayserberg ist eine der meistbesuchten Städte im Elsass. Es liegt inmitten berühmter Weinberge. Auch dort stehen wunderschöne Häuser. 



in der Kapelle St. Michel
 Das ganze Elsass ist bekannt für seine Töpferarbeiten:



Frankreich Post 1

SCHOKOLADEN-DATTEL "PUDDING" mit Karamellsauce

Wiedermal haben wir etwas aus dem Jamie Oliver Kochbuch gekocht! 
Jedoch muss man direkt sagen, dass wir sehr viel verändert haben.

Schokoladen-Dattel-"Pudding" mit Sahne Karamellsauce

man braucht (8 Portionen):
225g frische Datteln, 1TL Natron, knapp 100g weiche Butter, 175g extrafeiner Zucker, 2 große Bio-Eier, 1/2TL Backpulver, 175g Weizenmehl, 1/4 TL Spekulatiusgewürz, 1/4TL Ingwer, 1/4 gemahlener Zimt, 
2EL Kakaopulver, 2El Naturjoghurt

für die Sauce:
125g Butter, 125g hellbrauner Zucker, 150g Créme double

Was wir genommen haben: 
Statt Datteln haben wir Pflaumen genommen, das brachte etwas "frische" in den "Boden". Natron und Spekulatiusgewürz ließen wir weg, da es dieses Gewürz in normalen Supermärkten außerhalb der Weihnachtszeit nicht gibt. Den hellbraunen Zucker ersetzten wir durch braunen Zucker.

Als erstes muss der Backofen auf 180°C vorgeheizt werden. Wir haben die Pflaumen in einem Topf mit 200 ml kochend heißem Wasser bedeckt und ein paar Minuten stehen lassen. Danach haben wir sie zu Püree verarbeitet. 
In der Zwischenzeit haben wir die Butter mit dem Zucker cremig gerührt. Dazu gaben wir Eier, Backpulver, Mehl, den Ingwer, Zimt und Kakao.



Zuletzt wird der Joghurt und das Dattelpüree eingearbeitet. 


Die Masse in eine gebutterte, ofenfeste Form füllen und 35 Minuten im Ofen backen. Während dieser Zeit die Karamellsauce zubereiten: In einem Topf die Butter, den braunen Zucker und die Cremé double bei geringer Hitze rühren (ganz, ganz vorsichtig, da sie sehr leicht anbrennt!), bis eine dicke, dunkle Sauce entstanden ist. Dann die Sauce über den "Boden" geben. 



Der "Pudding" ist der Hammer. Super lecker, vor allem warm. Allerdings ist er sehr sehr süß! Die Sauce kann man allerdings auch weglassen oder einfach weniger machen. Wie man ihn letztendlich verzehrt, ist einem immernoch selbst überlassen.

Viel Spaß beim Ausprobieren & guten Appetit!