13112014 - SIBIU

Sibiu - Nagyszeben - Hermannstadt

Reisen in Rumänien ist so eine Sache. Normalerweise besucht man Städte um sich etwas anzuschauen. Keiner fährt nach Paris, ohne sich den Eiffelturm anzugucken, keiner besucht Köln ohne den Dom zu besichtigen und eine Schwebebahnfahrt ist, wenn man in Wuppertal ist, sowieso Pflicht. Doch ich habe festgestellt in Rumänien ist das anders. Zwar gibt es in Bukarest das Parlament, um das man einfach nicht herumkommt, dennoch reist man anders in Rumänien. Selten gibt es in den Städten DAS Bauwerk, was man sich angucken muss. - Man schlendert durch die Städte. Reisen ist hier wieder ein Genuss. Es gibt nicht den Druck, dass man irgendetwas gesehen haben muss. Man selbst wird wieder zum Entdecker von schönen Parks und bunten Häusern. 

Sibiu hat mir wieder unheimlich gut gefallen. Durch die Ober-und Unterstadt erinnert es stark an Sighisoara, dennoch ist es viel größer. Die anderen Targu Mures Freiwilligen und ich fuhren Samstag mit dem Auto dorthin. Wir brauchten ca. 2,5 Stunden und es war eine wirklich schöne Strecke! Im Baedeker- Reiseführer werden Sibiu ganze 18 Seiten gewidmet und dies bestätigt nur, dass es wirklich viel zu sehen gibt. In der Stadt leben ca. 170000 Menschen, unter ihnen auch ein paar Freiwillige, die wir natürlich besucht haben. Ansonsten beeindruckt die Stadt mit unglaublich vielen schönen Gebäuden und Parks. Eine Stadt zum verlieben! Besonders die zwei großen Plätze gefallen mir sehr!


das ist die Lügenbrücke, wenn man auf ihr lügt, bricht sie ein! 

die evangelische Kirche, die leider seit Jahre renoviert wird, sodass man sie nicht besuchen kann













eine Hochzeit in der orthodoxen Kirche 













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