Día sesenta y cuatro / VALPARAÍSO

Gestern Abend sind wir in Valparaiso angekommen und fühlten uns auch schnell wohl in unserem neuen Hotelzimmer (übrigens mit Bodenheizung!)
Doch als wir heute morgen zum Frühstück gegangen sind, waren wir etwas verwirrt, weil uns nicht wie gewohnt ein Buffet erwatete, sondern wir aus einer Speisekarte wählen mussten. Uns gefällt aber das Buffet und "so viel essen, wie man möchte" besser.

Um 10 Uhr holte uns ein Mann ab, der uns durch die Stadt führte. Wir waren sehr überrascht, als er anfing fließend deutsch zu sprechen und später stellte sich heraus, dass er über 10 Jahre in Deutschland gewohnt hat. So viel es uns leicht, alles zu verstehen, was er uns über die Hintergründe der Stadt erzählte.  Es war ein toller Vormittag und wir haben viele interessante Dinge erfahren. Besonders beeindruckt waren wir von dem Museum / Haus "La Sebastiana" das einmal dem Kapitän und Dichter Pablo Neruda gehört hat. Der Aufbau und die Einrichtung waren außergewöhnlich und über viele Dinge konnten wir nur staunen.

Blick über die Stadt

Valparaíso
La Sebastiana

 Als die Tour beendet war, beschlossen wir, die Stadt selbst noch ein bisschen zu erkunden.
Zuerst landeten wir bei dem großen Hafen, für den Valparaíso auch bekannt ist. Dort machten wir eine halbstündige Bootsfahrt an der Küste entlang und genossen die Aussicht über die bunten Häuser.
Fast alle Häuser sind farbig gestrichen und es gibt viele (gute!) graffitis. Es gibt viele alte Häuser, die oft im brittischen Stil gebaut sind und die ganze Stadt inspiriert in künstlerischer, literarischer und musikalischer Hinsicht. Das Bemerkenswerte sind die verschiedenen Hügel, auf denen die Häuser sich nach oben hin ausbreiten, die leicht mit den Ascensoren (Seilbahnen) zu erreichen sind. Die geographische Lage spielt natürlich auch eine sehr wichtige Rolle, sowie die Marine, die hier sehr stark vertreten ist. Desweiteren gilt Valparaíso als Studenten- und Touristenstadt.



Im Ganzen finden wir Valparaíso bisher sehr schön und sind erstaunt über die künstlerische Vielfalt. Das Nachtleben ist uns noch nicht sehr vertraut, aber mal sehen, was noch kommt.

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