dOCUMENTA (13) KASSEL I


Hier kommt leider etwas verspätet der Post aus Kassel, von der documenta.
Die documenta ist eine der bedeutesten und bekanntesten Kunstaustellungen der Welt und findet alle fünf Jahre in Kassel statt. So auch wieder im Jahr 2012. Vor zwei Wochen war ich in Kassel, um mir Kunst von der ganzen Welt anzugucken.
An sich ist Kassel eine wunderschöne Stadt und ich beneide die Bewohner um die ganzen Parks.
Da es sehr viele Bilder sind, versuch ich sie in zwei Posts aufzuteilen.







 DIE KUNST 
Der ganze Raum war voll mit diesen Bildern! 

Das besondere an diesem Bild ist, dass es ein Flugzeug ist, was aus mehreren kleinen Flugzeugen besteht!
Hier sieht man meinen Bruder und mich in alten Überwachungskameras.







Dieses Projekt war so interessant, dass es schwer in Worten/Fotos zu beschreiben ist. Man kam in diesen Raum und dort hingen 4 Rollen. Darauf waren verschiedene Tiere und andere Dinge gemalt. Die Rollen drehten sich und verschiedene Beamer und Lichter warfen an jede Wand einen anderen "Film". Dazu gab es wirklich gut ausgewählte Musik. Das Projekt hat mir deshalb so gut gefallen, weil ich es faszinierend fand, wie ca. 40 Menschen in einem Raum stehen und an die Wände starren. An jeder Fläche war ein anderes Bild, eine andere Geschichte. Aber wie gesagt, man muss selbst da gewesen sein, um zu wissen, wie eindrucksvoll es gewesen ist.


Die diesjährige documenta stand unter dem Motto "Zusammenbruch und Wiederaufbau". Viele Künstler dachten dabei direkt an Krieg. Hier hat eine Künstlerin einen Raum mit Figuren bestückt, die verschiedenste Verletztungen hatten. 


Dieser Raum war meiner Meinung nach einer der besten. Der Künstler hat zu Beginnn der documenta 360 Bilder gemalt. Irgendwelche Bilder, die ihn bewegen und faszinieren. Jeden Morgen lässt er ein Bild in eine Autowerkstatt in Kassel fahren und sie überlackieren. Dadurch möchte er ausdrücken, dass die Menschen nicht immer das tun sollen, was von ihnen erwartet wird!

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