La comida ( = das Essen )
Natürlich ist das Ess-Verhalten hier ganz anders als in Deutschland. Zusätzlich ist auch abhängig in was für einer Familie man wohnt. Die meisten Familien haben mindestens eine Nana. Diese ist Putzfrau, Köchin und Nanny in einem. Allerdings arbeitet die Nana nur unter der Woche, das heißt am Wochenende kochen meistens die Mütter. Meinen Vater habe ich, im Gegensatz zu meinem Vater in Deutschland, noch nie am Herd gesehen.
Desayuno ( = das Frühstück )
Laut meinem Reiseführer isst man hier morgens ehr wenig, aber das trifft bei meiner Familie nicht zu. Man trinkt hier warme Milch. Dazu gibt es dann wahlweise Kakau, Milchkaffee-Pulver und richtigen-Kaffee-Pulver als Zugabe. Manchmal gibt es auch Erdbeermilch oder ähnliches. Zum Früstück isst man eigentlich ähnlich wie in Deutschland: Brötchen ( allerdings sind diese hier etwas kleiner und werden immer warm gemacht ) oder Müsli, Cornflakes, Joghurt, Früchte [...]
Colación ( = Imbiss, Frühsück )
Colación ist das, was wir in Deutschland in der ersten Pause am Kiosk als Frühstück kaufen. Hier nimmt man meistens ein Brötchen mit Schinken und Käse mit, oder einen Apfel, einen Schokoriegel, Cookie oder etwas, was sich mit "Studentenfutter" vergleichen lässt.
Almuerzo ( = Mittagessen )
Unter der Woche kommen wir um 13:30 nach hause und essen unser Mittagessen, was die Nana zubereitet hat. Am Wochenende wird meistens auch um 13:00 - 13:30 gegessen.
Das Mittagessen besteht meistens aus 4 Gängen. Als erstes bekommt man hier Empanadas serviert. Das sind typisch Chilenische "Teigtaschen" mit Inhalt. Meistens Käse, oder Schinken.
Danach gibt es eine Suppe und Salat. Die Suppen sind wie in Deutschland, meistens mit Gemüse und viiiiel Basilikum. Als Salat gibt es meistens "Eisbergsalat" mit Zitrone und Salz oder mit Balsamico. Manchmal gibt es auch einfach nur Tomaten.
Als Hauptspeise gibt es oft Rindfleisch. Hier wird generell sehr viel Fleisch gegessen, aber man muss sagen, die Chilenen wissen auch wie's geht. Zum Fleisch gibt es Kartoffeln ( mit Basilikum ) oder Reis. Manchmal gibt es auch Lasagne, selbst gemachte Nudeln oder Fisch.
Manchmal gibt es nach der Hauptspeise noch einen Gang. Zum Beispiel gab es bei mir heute nach dem Rindfleisch noch ein ganzes Huhn.
Danach gibt es Nachtisch, der hier ehr selten mit einem Kaffee eingenommen wird! Dann gibt es hier etwas, wo ich leider nicht weiß, wie es geschrieben wird, aber es erinnert stark an Griesbrei. Außerdem wird gerne Torte, Wackelpudding, normaler Pudding oder Früchte gegessen. Auch gerne gibt es Kekse, die dann dick mit Manjar ( dicke, braune Zuckermasse ) beschmiert wird.
Once ( = Tea-Time )
Die Once findet meistens zwischen 17.00-18.00 statt. Also unter der Woche nach der Schule. Hier wird meistens ein Kaffee oder Kakau getrunken und Kuchen gegessen. Manchmal gibt es aber auch Brötchen mit Käse, Schinken oder Avocado. Avocado essen die Chilenen sowieso sehr gerne!
Cena ( = Abendessen )
Abendessen gibt es hier meistens um 21.00 Uhr. Manche Familien essen hier noch einmal warm, aber bei uns werden meistens Brötchen gegessen.
Bebidas ( = Getränke )
In meiner Familie wird sehr wenig Alkohol getrunken, was aber auch mit der Gesundheit meines Gastvaters zusammen liegt. Josefina sagt, das ihre Eltern nur zu besonderen Ereignissen Wein oder Sekt trinken. Ansonsten wird hier zu den Mahlzeiten Saft getrunken. Ich war sehr enttäuscht als ich heraus bekommen habe das der leckere Saft, den uns die Nana immer zu bereitet, nicht selbst gepresst ist sonder aus der Packung, genau wie Marmelade und Honig, übrigens.
Gleich treffen wir uns alle vier ( Paul, Kara, Johannes und ich ) bei Johannes um die Rundreise zu planen und das Hotel/ den Bus für/ in Valdivia zu buchen.
Das Referat am Donnerstag in Geschichte lief übrigens sehr gut. Mit der Technik und der Power Point Präsentation lief alles super. Wir konnten unsere Texte alle mehr oder weniger einwandfrei vortragen. Auch der Direktor kam, um sich das Referat anzuhören und lobte uns anschließend.
Im Nachhinein lässt sich sagen, dass es eine sehr gute Übung war. Referate auf anderen Sprachen sind immer eine Herausforderung. Aber es hilft einem sich mit neuen Vokabeln und der Sprache vertraut zu machen. Trotzdem sind wir alle sehr froh, dass bei uns demnächst keine Referate mehr anstehen!
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Natürlich ist das Ess-Verhalten hier ganz anders als in Deutschland. Zusätzlich ist auch abhängig in was für einer Familie man wohnt. Die meisten Familien haben mindestens eine Nana. Diese ist Putzfrau, Köchin und Nanny in einem. Allerdings arbeitet die Nana nur unter der Woche, das heißt am Wochenende kochen meistens die Mütter. Meinen Vater habe ich, im Gegensatz zu meinem Vater in Deutschland, noch nie am Herd gesehen.
Desayuno ( = das Frühstück )
Laut meinem Reiseführer isst man hier morgens ehr wenig, aber das trifft bei meiner Familie nicht zu. Man trinkt hier warme Milch. Dazu gibt es dann wahlweise Kakau, Milchkaffee-Pulver und richtigen-Kaffee-Pulver als Zugabe. Manchmal gibt es auch Erdbeermilch oder ähnliches. Zum Früstück isst man eigentlich ähnlich wie in Deutschland: Brötchen ( allerdings sind diese hier etwas kleiner und werden immer warm gemacht ) oder Müsli, Cornflakes, Joghurt, Früchte [...]
Colación ( = Imbiss, Frühsück )
Colación ist das, was wir in Deutschland in der ersten Pause am Kiosk als Frühstück kaufen. Hier nimmt man meistens ein Brötchen mit Schinken und Käse mit, oder einen Apfel, einen Schokoriegel, Cookie oder etwas, was sich mit "Studentenfutter" vergleichen lässt.
Almuerzo ( = Mittagessen )
Unter der Woche kommen wir um 13:30 nach hause und essen unser Mittagessen, was die Nana zubereitet hat. Am Wochenende wird meistens auch um 13:00 - 13:30 gegessen.
Das Mittagessen besteht meistens aus 4 Gängen. Als erstes bekommt man hier Empanadas serviert. Das sind typisch Chilenische "Teigtaschen" mit Inhalt. Meistens Käse, oder Schinken.
Danach gibt es eine Suppe und Salat. Die Suppen sind wie in Deutschland, meistens mit Gemüse und viiiiel Basilikum. Als Salat gibt es meistens "Eisbergsalat" mit Zitrone und Salz oder mit Balsamico. Manchmal gibt es auch einfach nur Tomaten.
Als Hauptspeise gibt es oft Rindfleisch. Hier wird generell sehr viel Fleisch gegessen, aber man muss sagen, die Chilenen wissen auch wie's geht. Zum Fleisch gibt es Kartoffeln ( mit Basilikum ) oder Reis. Manchmal gibt es auch Lasagne, selbst gemachte Nudeln oder Fisch.
Manchmal gibt es nach der Hauptspeise noch einen Gang. Zum Beispiel gab es bei mir heute nach dem Rindfleisch noch ein ganzes Huhn.
Danach gibt es Nachtisch, der hier ehr selten mit einem Kaffee eingenommen wird! Dann gibt es hier etwas, wo ich leider nicht weiß, wie es geschrieben wird, aber es erinnert stark an Griesbrei. Außerdem wird gerne Torte, Wackelpudding, normaler Pudding oder Früchte gegessen. Auch gerne gibt es Kekse, die dann dick mit Manjar ( dicke, braune Zuckermasse ) beschmiert wird.
Once ( = Tea-Time )
Die Once findet meistens zwischen 17.00-18.00 statt. Also unter der Woche nach der Schule. Hier wird meistens ein Kaffee oder Kakau getrunken und Kuchen gegessen. Manchmal gibt es aber auch Brötchen mit Käse, Schinken oder Avocado. Avocado essen die Chilenen sowieso sehr gerne!
Cena ( = Abendessen )
Abendessen gibt es hier meistens um 21.00 Uhr. Manche Familien essen hier noch einmal warm, aber bei uns werden meistens Brötchen gegessen.
Bebidas ( = Getränke )
In meiner Familie wird sehr wenig Alkohol getrunken, was aber auch mit der Gesundheit meines Gastvaters zusammen liegt. Josefina sagt, das ihre Eltern nur zu besonderen Ereignissen Wein oder Sekt trinken. Ansonsten wird hier zu den Mahlzeiten Saft getrunken. Ich war sehr enttäuscht als ich heraus bekommen habe das der leckere Saft, den uns die Nana immer zu bereitet, nicht selbst gepresst ist sonder aus der Packung, genau wie Marmelade und Honig, übrigens.
Gleich treffen wir uns alle vier ( Paul, Kara, Johannes und ich ) bei Johannes um die Rundreise zu planen und das Hotel/ den Bus für/ in Valdivia zu buchen.
Das Referat am Donnerstag in Geschichte lief übrigens sehr gut. Mit der Technik und der Power Point Präsentation lief alles super. Wir konnten unsere Texte alle mehr oder weniger einwandfrei vortragen. Auch der Direktor kam, um sich das Referat anzuhören und lobte uns anschließend.
Im Nachhinein lässt sich sagen, dass es eine sehr gute Übung war. Referate auf anderen Sprachen sind immer eine Herausforderung. Aber es hilft einem sich mit neuen Vokabeln und der Sprache vertraut zu machen. Trotzdem sind wir alle sehr froh, dass bei uns demnächst keine Referate mehr anstehen!
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