Nach dem kurzen Stop in Belgrad ging es weiter nach Novi Sad. Die Strecke zwischen den beiden Städten bestritten wir völlig problemlos mit dem Zug. Novi Sad ist kleiner als Belgrad, liegt aber auch an der Donau. Hier leben ungefähr 250.000 Menschen. Ein bisschen erinnerte mich die Stadt an Sighisoara, weil dort auch die Häuser so bunt sind. Novi Sad liegt schon in der Provinz Vojvodina. Nach dem Sieg der Entente im ersten Weltkrieg wurde Vojvodina dem Staat der Serben zugeordnet, Rumänien bekam Timisoara und Ungarn den Teil um Szeged. Trotzdem lebt noch heute eine kleine Minderheit Ungarn in Vojvodina. Auch in der Architektur spürt man den ungarischen Einfluss. Das Wahrzeichen der Stadt ist sicherlich das schöne Rathaus. Ansonsten gibt es in Novi Sad auch eine Festung, namens Petrovaradin. Auch diese ist noch sehr gut erhalten.
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