16102014 - TARGU MURES

Marosvásárhely-Targu Mures- Neumarkt am Mieresch

Die Stadt am Mures ist die Hauptstadt der Szekler (siehe unten). Auf der Straße hört man hier rumänisch und ungarisch. Während der Revolution 1848/49 unterstützte Targu Mures die Ungarn, was sich auch heute in der Bevölkerungsdichte von 60 % ( hier gehen die Meinungen ausseinander, je nachdem wen man fragt!) in der Stadt immer noch wiederspiegelt. 

Szekler: Die Szekler werden manchmal auch die "besseren Ungarn" genannt, weil sie traditionsbewusster leben, anders werden sie allerdings auch wegen ihrer angeblichen Rückständigkeit "gehänselt". Die genaue Herkunft der Szekler ist nicht gesichert, schriftlich erwähnt werden sie erstmals 1116. Noch heute bleiben die Szekler weitgehend unter sich, fühlen sich dennoch aber wegen der ungarischen Sprache stark mit den Ungarn verbunden. 

Sehenswert sind zum Beispiel der Rosengarten, indem sich auch das Wahrzeichen der Stadt befindet. Auch sollte man den Kulturpalast besichtigen oder sich am Besten ein Konzert anhören. Besonders schön ist das Dach des Gebäudes, welches die Farben des Stadtwappens wiederspiegeln (Blau-Weiß-Rot). Im Kulturpalast befindet sich ein prächtiger Konzertsaal, sowie ein Spiegelsaal mit 12 Spiegeln.
 Das Zentrum ist außerdem geprägt von dem stattlichen Rathaus, der orthodoxen Kirche und der katholischen Kathedrale, welche eine verkleinerte Kopie des Petersdoms darstellt. 
Östlich befindet sich eine im 17. Jahrhundert entstandene Festung, die zur zeit saniert wird. 
Ansonsten gibt es ein Nationaltheater, indem ungarische und rumänische Stücke gezeigt werden, eine Synagoge, ein Naturgeschichtliches Museum und mehrere Bibliotheken.














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